Olivgrüne Samenkerne mit einem weißen Nabelfleck auf der Schale, aus denen erfrischende grün-weiße Keimsprossen wachsen, die Salate delikater machen. Gehören wie Erbsen und Linsen zu den Hülsenfrüchten

Gesundheitsbewußtes und gehaltvolles Frühstück seit den 1960er Jahren: Haferflocken, geschrotetes Getreide, Honig, Früchte, Milch. "Urform" ist das Bircher Müsli aus der Schweiz, dort heißt es Mues.

Neumodische Frucht aus Ostasien, die aussieht wie ein Apfel und schmeckt wie eine Birne. Die Farbe ist hellgelb. Das Fruchtfleisch ist fest und sehr saftig. In Japan gibt es über 1000 Sorten. Nashi ist das japanische Wort für Birne.

Wurzelgemüse, sehr zart, kann sogar roh gegessen werden, auch Mairübchen. Feine Beilage, die erneut Einzug gehalten hat in Gourmetküchen. Schmeckt kurz gebraten, leicht gedünstet oder glasiert. Weiß-rote Farbe.

Pfirsichzüchtung mit glatter Haut, weil viele Menschen ungern in die pelzigen Pfirsiche beissen. Daher auch "Nacktpfirsich" genannt. Schmeckt wie der behaarte Bruder und wächst vor allem in Südeuropa.

Enthalten viele Mineralstoffe und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Deshalb beugt ihr Genuß den Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Zwar fett- und damit kalorienreich, in Maßen verzehrt außerordentlich gesund.

"Bio nach EG-Öko-Verordnung": Produktbezeichnung für Lebensmittel, die zu mindestens 95 Prozent aus ökologischem Anbau stammen, d.h. nachhaltig und Ressourcen schonend produziert werden.

Grüne bis rote und violette Steinfrüchte, deren knorrige Ölbäume mehr als 1000 Jahre alt werden können. Oliven werden vielfältig mariniert angeboten, Olivenöl gehört zu den gesündesten Fetten überhaupt.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Sind außer in fettem Fisch auch in Pflanzenölen enthalten: Soja, Raps, Walnuss. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen.

Wächst nur in sonnigen Gefilden und ist ein wichtiger Vitamin-C-Lieferant im Winter bei uns. Orangenbäume gaben der Orangerie (Ziergarten für Zitrusfrüchte) in barocken Gärten ihren Namen. Die Frucht stammt ursprünglich aus China

Name für wilden Majoran (auch Dost): würzig-aromatisches Kraut und typisches Einzelgewürz. Schmeckt gut in Gemüseaufläufen und Tomatengerichten. Beliebt in der italienischen und spanischen Küche.

Eher seltene Form des Vegetarismus. Neben pflanzlichen Lebensmiteln werden auch Eier gegessen, alle Milchprodukte aber abgelehnt. Letztere werden von den Ovo-Lakto-Vegetariern durchaus verzehrt.

Zarte, schnell welkende Kohlsorte aus Fernost, heißt auch chinesischer Senfkohl. Sieht dem Mangold ähnlich, schmeckt aber eher wie Chinakohl und wird zunehmend in Holland angebaut. Auch als Salat lecker.

Wird aus den leuchtend orangeroten Kernen der Ölpalme gewonnen und während der Verarbeitung gebleicht. Indonesien und Malaysia sind die Hauptproduzenten. Leider werden Urwäler gerodet, um in großem Stil anzubauen.

Wird in Südostasien viel verwendet und aus Palmsaft hergestellt, der noch nicht vergoren sein darf. Gibt es fest, als Paste, gemahlen oder in cremiger Form. Nicht so süß wie normaler Zucker, leicht karamellig im Geschmack.