Pak Choi
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Zarte, schnell welkende Kohlsorte aus Fernost, heißt auch chinesischer Senfkohl. Sieht dem Mangold ähnlich, schmeckt aber eher wie Chinakohl und wird zunehmend in Holland angebaut. Auch als Salat lecker.
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Palmöl
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Wird aus den leuchtend orangeroten Kernen der Ölpalme gewonnen und während der Verarbeitung gebleicht. Indonesien und Malaysia sind die Hauptproduzenten. Leider werden Urwäler gerodet, um in großem Stil anzubauen.
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Palmzucker
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Wird in Südostasien viel verwendet und aus Palmsaft hergestellt, der noch nicht vergoren sein darf. Gibt es fest, als Paste, gemahlen oder in cremiger Form. Nicht so süß wie normaler Zucker, leicht karamellig im Geschmack.
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Pampelmuse
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Zitrusfrucht (citrus maxima), auch Riesenorange, die wahre Wunder im Stoffwechsel vollbringen und beim Fettabbau helfen soll. Wird mit Mandarinen zur Orange, mit Orangen zur Grapefruit und mit Grapefruits zur Pomelo gekreuzt.
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Pasta
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"... ist eine essbare Weltanschaung" (Profi-Gourmet Udo Pini). Die Vielzahl italienischer Nudelvarianten aus Hartweizengries, Salz und Wasser wird durch den Sugo und frisch geriebenen Parmesan zur Gaumenfreude. Rom hat ein Pasta-Museum.
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Pastinake
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Heißt auch Hammel- oder Hirschmöhre, weil diese Tiere sie gern gefuttert haben. Wird geschält wie die Möhre und gekocht oder gebraten, gern mit Knoblauch. Lecker als Püree oder Suppe, auch roh geraspelt im Salat.
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Pescetarismus
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Neue Wortschöpfung für eine Art des Vegetarismus, bei dem zwar auf Fleisch, nicht jedoch auf Fisch verzichtet wird. Auch Milchprodukte und Eier werden nicht verschmäht.
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Pesto
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Eine Pastasauce aus frischen Kräutern, ursprünglich mit Basilikum, auch mit Petersilie, Rauke, getrockneten Tomaten oder Bärlauch. Dazu Olivenöl, Pinienkerne (Walnüsse), Pfeffer, Salz und frisch geriebener Parmesan/Peccorino.
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Petersilie
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Was wäre die deutsche Küche ohne sie! Suppen, Fischgerichte und Eintöpfe bekommen mit ihr den letzten Kick. Ein Petersilienpesto ist eine schöne Variante zum Basilikum. Petersilie ist reich an Vitaminen, Kalzium, Eisen.
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Petersilienwurzel
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Gehört ins Suppengrün und ist auch solo eine feine Sache, z.b. gekocht und mit Honig glasiert, als zartes Püree oder in feinen Suppen. Die länglichen Wurzeln sind wochenlang haltbar, wenn man sie in Sand kühl und trocken lagert.
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Pfefferminze
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In aufgebrühter Form der Deutschen liebster Heiltee, gut für Magen und Darm. 2004 war die Heilpflanze Arzneipflanze des Jahres. In arabischen Ländern ist Minztee Nationalgetränk und im Cocktail Mojito wird die Pflanze Kult
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Pinienkerne
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Samen aus den Zapfen der Pinie, sind erst nach drei Jahren nachgewachsen, deshalb so teuer. Die fettreichen Kerne werden schnell ranzig, gehören unbedingt in ein Pesto und werden inzwischen auch in China geerntet.
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Polenta
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Der feste Brei wird aus (vorgegartem) Maisgries hergestellt und mit gebräunter Butter und Parmesan serviert. Oder glatt auf ein Blech streichen und abkühlen, dann geschnitten und gebraten als Beilage. Polenta haben schon die alten Römer gegessen.
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Pomeranzen
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Bitterorangen, die man roh nicht esen kann. Diese Zitrusfrucht wird vorwiegend zu bitterer Orangenmarmelade verarbeitet, zu Likör und zu Orangeat (Schale). Pomeranze ist ein böse abwertender Begriff für Mädchen vom Land.
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Porridge
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Typisch englischer Frühstücksbrei aus Haferflocken, in Wasser oder Milch gekocht. "Water Pudding" hieß die (Arbeiter)speise früher und war eher geschmacklos. Heute kommen Butter und Salz, Sirup oder Zucker dazu.
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